Achim Reichel
Der Nöck dainos žodžiai
Es tönt des Nöcken Harfenschall
Da steht der wilde Wasserfall,
Umschwebt mit Schaum und Wogen
Den Nöck im Regenbogen;
Sich tief und schweigen,
Und atmend horcht die Nachtigall.
"Oh Nöck, was hilft das Singen dein?
Du kannst ja doch nicht selig sein!
Wie kann dein Singen taugen?"
Der Nöck erhebt die Augen,
Sieht an die Kleinen,
Beginnt zu weinen
Und senkt sich in die Flut hinein.
Da rauscht und braust der Wasserfall,
Hoch fliegt hinweg die NAchtigall;
Die Bäume heben mächtig
Die Häupter grün und prächtig!
Oh weh, es haben
Die wilden Knaben
Den Nöck betrübt im Wasserfall!
"Komm wieder, Nöck, du singst so schön!
Wer singt, kann in den Himmel gehn!
Du wirst mit deinem Klingen
Zum Paradies dringen!
Oh komm, es haben
Gescherzt die Knaben;
Komm wieder, Nöck, und sing so schön!"
Da tönt des Nöcken Harfenschall,
Und wieder steht der Wasserfall,
Umschwebt mit Schaum und Wogen
Den Nöck im Regenbogen;
Die Bäume neigen
Sich tief und schweigen
Und atmend horcht die Nachtigall.
Es spielt der Nöck und singt mit Macht
Von Erd und Meer und Himmelspracht!
Mit Singen kann er lachen
Und selig weinen machen!
Der Wald erbebt,
Die Sonne entschwebt
Er singt bis in die Sternennacht.
Da steht der wilde Wasserfall,
Umschwebt mit Schaum und Wogen
Den Nöck im Regenbogen;
Sich tief und schweigen,
Und atmend horcht die Nachtigall.
"Oh Nöck, was hilft das Singen dein?
Du kannst ja doch nicht selig sein!
Wie kann dein Singen taugen?"
Der Nöck erhebt die Augen,
Sieht an die Kleinen,
Beginnt zu weinen
Und senkt sich in die Flut hinein.
Da rauscht und braust der Wasserfall,
Hoch fliegt hinweg die NAchtigall;
Die Bäume heben mächtig
Die Häupter grün und prächtig!
Oh weh, es haben
Die wilden Knaben
Den Nöck betrübt im Wasserfall!
"Komm wieder, Nöck, du singst so schön!
Wer singt, kann in den Himmel gehn!
Du wirst mit deinem Klingen
Zum Paradies dringen!
Oh komm, es haben
Gescherzt die Knaben;
Komm wieder, Nöck, und sing so schön!"
Da tönt des Nöcken Harfenschall,
Und wieder steht der Wasserfall,
Umschwebt mit Schaum und Wogen
Den Nöck im Regenbogen;
Die Bäume neigen
Sich tief und schweigen
Und atmend horcht die Nachtigall.
Es spielt der Nöck und singt mit Macht
Von Erd und Meer und Himmelspracht!
Mit Singen kann er lachen
Und selig weinen machen!
Der Wald erbebt,
Die Sonne entschwebt
Er singt bis in die Sternennacht.